Alle an Bord des Friedenszuges und an der Futterkrippe

aus telegraph #101
von Ed Moloney 

Eine Geschichte von einem wohlhabenden katholischen Belfaster Geschäftsmann macht die Runde. Sie mag apokryph sein. Der Geschäftsmann war sich in den frühen 1990er Jahren unsicher, ob er ein bestimmtes Bauprojekt weiterverfolgen sollte. Würde das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden, könnte er sein Geld verdoppeln. Das Problem bestand darin, dass der Erfolg von einem enormen Anstieg der Immobilienpreise abhing, und dieser wiederum davon, ob die Irisch-Republikanische Armee (IRA) es mit dem gerade erst eingeleiteten Friedensprozess ernst meinte.

Er nahm Kontakt zu einigen führenden Vertretern von Sinn Fein auf, und fuhr mit seinen Plänen fort, nachdem seine Gesprächspartner ihm beruhigende Zusicherungen gemacht hatten. Es war eine weise Entscheidung, die ihm einen Profit in siebenstelliger Höhe einbrachte. Das Projekt war aber noch in anderer Hinsicht wichtig. Es war das erste Mal, dass ein katholischer Geschäftsmann in einem Gebiet von Belfast Fuß fassen konnte, das traditionell von Protestanten der oberen Mittelschicht beherrscht wurde. Zuvor waren dort jahrelang Katholiken nur als Haushilfen willkommen.

Bei einem Drink in einer Westbelfaster Bar erzählte ich diese Geschichte einem Provo-Freund von mir. Ich hatte erwartet, dass er sich in einer langen Tirade gegen den katholischen Geschäftsmann im besonderen und gegen die katholische Mittelschicht im allgemeinen ergehen und den Vorwurf erheben würde, sie machten ihr Geld auf dem Rücken des bewaffneten Kampfes der IRA. Damals ging ich noch immer davon aus, dass die Provos vier Feinde hätten, und zwar in dieser Reihenfolge: die Briten, die Regierung in Dublin, die katholische Kirche und die Social Democratic Labour Party (SDLP), die Partei der katholischen Mittelschicht also.
Was er aber sagte, verblüffte mich. „Ja“, grinste er, „wir kommen überall rein.“ „Wir“ wollte sagen, „wir, die Katholiken“ zeigen es den Protestanten, kaufen ihr Land und ihre Häuser, treiben sie an die nordöstlichen Ränder ihrer geliebten Provinz und schließlich in die See. Die klassenübergreifende Allianz – oder alternativ der Pan-Nationalismus – der reiche Kathole in seinem Schloß, der arme mit seinem Pint, waren im Begriff, zusammen den Krieg zu gewinnen.
Diese Geschichte verweist auf eine Reihe von interessanten, wenn nicht entscheidenden Charakteristika des Friedensprozesses in Nordirland, Charakteristika, deren Fehlen einen Friedensprozess unmöglich gemacht hätte.

Das erste Charakteristikum: der Friedensprozess hat gezeigt, dass die Provos Wurzeln in zwei Traditionen haben. Eine, der kleinere Teil der Pflanze, steht in der Tradition des irischen Republikanismus, der größere Teil jedoch schuldet seine Existenz einer politischen Saat, die auf die Zeit vor Wolfe Tone (1) zurückgeht, auf die Tradition der nordirischen Defenders (2). Der Ruf nach Stammeseinheit gegen den gemeinsamen Feind hat hier seinen Ursprung. Als Gerry Adams eine Strategie entwarf, die auf einem ’nationalen Konsens‘ beruhen sollte, fand er in den republikanischen Hochburgen Gehör. Davon war er ausgegangen.

Der Beweis für die stärkeren Wurzeln der Provos lässt sich anderswo im Friedensprozess finden. Es ist die bemerkenswerte Leichtigkeit, mit der Sinn Fein und die IRA 1993/94 Schlüsselelemente republikanischer Ideologie über Bord warfen – prinzipiell in Bezug auf das Prinzip der Zustimmung, das gefürchtete unionistische Veto. Fünf Jahre später zeigte sich dies erneut in der Bereitschaft von Sinn Fein, sowohl Parlaments- als auch Regierungssitze des par-titionistischen Staates einzunehmen.

Die Leichtigkeit mit der sie diese Elemente ihrer Identität, das republikanische Äquivalent zur „Klausel Vier“ (3) der britischen Labour Party, über Bord warfen, kontrastiert mit dem hartnäckigen Widerstand gegen die Waffenabgabe durch die IRA. Wozu sollten der IRA die Waffen dienen, nachdem die einzigen Bestandteile ihrer Ideologie, die zur Legitimierung des bewaffneten Kampfes dienen konnten, entsorgt wurden? Natürlich wollten die führenden Sinn-Fein-Repräsentanten die Waffenabgabe nicht, weil diese als Symbol der Niederlage erachtet werden könnte, als sie aber die Weigerung der IRA verteidigten, die Waffen abzugeben, geschah dies auf der Grundlage, dass ‚ihre Basis‘ verwundert wäre, wenn ihre Wohngebiete nicht mehr verteidigt werden könnten.

Der Friedensprozess erinnerte uns an die Ursprünge der Provos in der Bombay Street von Belfast, die im August 1969 von Loyalisten niedergebrannt wurde, während eine waffenlose IRA hilflos zusehen musste. Er erinnerte uns daran, dass die Gründer der Provisorischen IRA/Sinn Fein nicht ohne Grund den sich aus der Asche der Bombay Street erhebenden Phönix als Ikone wählten. Der Existenzgrund der Provos war und ist im wesentlichen die Verteidigung ihrer Strassen. Doch wäre ohne sie der Friedensprozess möglich gewesen? Der Bürgerkrieg im Süden wurde wegen republikanischer Grundsätze geführt, ob man einen Treueid auf die britische Krone schwört oder nicht. Sollte es eine Spaltung innerhalb des Republikanismus im Norden geben, würde der Grund statt dessen die Abgabe der Mittel zur Verteidigung sein. Ideologie gilt den Provos nichts, Pragmatismus ist ihnen alles. Wäre dies anders, hätte der Friedensprozess je die erste Hürde genommen?

Die andere Lektion des Friedensprozesses: Er ist die Folge britischer Politik, besonders der Entscheidung des Jahres 1972, die Direktherrschaft einzuführen. Diese Entscheidung wurde von einem manchmal diffusen, aber letztlich erfolgreichen Reformprogramm begleitet. Erfolgreich in dem Sinne, dass die katholische Mittelschicht anwuchs. Der zunehmende Wohlstand in der katholischen Community, die Tatsache, dass viele Katholiken gut bezahlte Regierungsangestellte oder freiberuflich tätig waren, wurde in den frühen 1980er Jahren offensichtlich, und nicht nur wegen der Geschwindigkeit und des Ausmaßes der Migration aus dem von den Provos dominierten Westbelfast in Wohngebiete der protestantischen Mittelschicht. Als 1985 das Abkommen von Hillsborough unterzeichnet wurde, signalisierte die katholische Mittelschicht, sie würde sich mit einem britischen Nordirland abfinden, vorausgesetzt, es werde der Regierung in Dublin erlaubt, ihre Interessen zu schützen und zu gewährleisten, dass sie niemals mehr dem Regiment der Protestanten unterworfen wird. Es war ein in die Zukunft weisender Augenblick, denn bis dahin hatte die katholische Mittelschicht Schutz durch die IRA gesucht. Jetzt schlug sie sozusagen den rechtmäßigen Weg ein.

Wurde der Friedensprozess der Sinn-Fein-Führung durch das Wissen aufgezwungen, dass der von der katholischen Mittelschicht eingeschlagene Weg ein paar Jahre später in einer Katastrophe für die IRA enden könnte? Würde eine gesicherte katholische Mittelschicht schließlich angesichts der Gewalt der Provos die Geduld verlieren und zuvor als inakzeptabel erachtete Maßnahmen gegen sie tolerieren?

Der Wohlstand der katholischen Mittelschicht ist durch den Friedensprozess gewachsen. Der Wert von zehn Jahre zuvor in Stadtvierteln wie Südbelfast gekauften Häusern verdreifachte sich in nur drei Jahren. In Belfast kann nun Geld gemacht werden. Jede Woche werden neue Pubs, Restaurants, Hotels und Cafés eröffnet. Das Nachtleben war nie so abwechslungsreich. Belfaster Bürger mit mittlerem Einkommen leben gut.

Und natürlich hat Geld im Friedensprozess eine Rolle gespielt, wenn darüber auch weitgehend geschwiegen wurde. In der nordirischen Versammlung, die in Stormont zusammentrifft (4), sitzen über hundert gewählte Mitglieder, die 30.000 Pfund Sterling im Jahr verdienen und Aufgaben erfüllen, die anderswo die Räte einer Grafschaft übernehmen würden. Auch bei den Spesen ist man großzügig, und einige Versammlungsmitglieder bessern ihr Familieneinkommen auf, indem sie ihre Gattin oder Verwandte als Hilfskräfte beschäftigen. Die zehn Vorsitzenden der Komitees und ihre Stellvertreter verdienen noch mehr, ganz zu schweigen von den Ministern. Es ist eine Futterkrippe, ein teures Bestechungsunternehmen, damit alle dem Friedensprozess wohlgesinnt bleiben. Und jeder weiß es.

Nicht nur in Stormont sitzt man an der Futterkrippe. In meinem Archiv befindet sich ein 350 Seiten dickes Buch, in dem detailliert alle Zuschüsse aufgelistet sind, die unter dem von der EU finanzierten Sonderprogramm für Frieden und Versöhnung an Community-Gruppen, ob protestantisch oder katholisch, ob loyalistisch oder republikanisch, gezahlt wurden. Das Buch umfasst nur den Zeitraum von Januar bis Juni 1997, und es ist ein mühseliges Unterfangen, die Zahl der Gruppen und die Höhe der Zuschüsse festzustellen. Weiß der Himmel, wie dick das Buch mittlerweile ist!

Und zweifelt irgendwer daran, dass Sinn-Fein-Repräsentanten nun die Einreise in die Vereinigten Staaten erlaubt wird, damit die Partei ihren Platz an den Spendentöpfen der Yankees einnehmen kann? Die vielen Hunderttausend oder vielleicht sogar Millionen Dollar, die Sinn Fein bekommen hat, seit Gerry Adams erstmals 1994 New York besuchen durfte, dienen der Unterstützung von Sinn Fein in Irland. Dadurch ist Sinn Fein eine der reichsten Parteien der Insel, was bei Wahlkämpfen ein enormer Vorteil gegenüber den Rivalen bedeutet. Dies wiederum beflügelt eine Abkehr vom bewaffneten Kampf und die Hinwendung zur Politik.

Aus Sicht der Regierung ist die Ausgabe all des vielen Geldes äußerst sinnvoll. Was sind schon jährliche 100 Millionen Pfund Sterling für Community-Gruppen, verglichen mit einer Milliarde Pfund Schaden durch eine einzige IRA-Bombe in Londons City? Es gibt wenig Zweifel, wohin das Geld fließt. Die Paramilitärs beider Seiten haben eine Community-Gruppen-Industrie aufgebaut, in der sie sowohl Arbeitgeber wie Arbeitnehmer sind. Bei einer Untersuchung des Netzes der Community-Gruppen in den republikanischen oder loyalistischen Stadtvierteln von West- und Nordbelfast lassen sich genügend Beweise hierfür finden. Es ist eine lukratives Geschäft. Es gibt Provos oder Loyalisten, die früher mit der Waffe gekämpft haben und nun in der Gefangenenhilfe oder in Selbsthilfegruppen Gehälter bekommen, von denen sie vor dem Frie-densprozess nur träumen konnten.

Das Geld aus Europa ist ebenfalls Bestechungsgeld. Es hat zur Entstehung einer Kaste von hauptsächlich mittleren Kadern der Paramilitärs sowie Parteien beigetragen, die ein starkes Interesse am Fortgang des Friedensprozesses haben. Ein- oder zweimal Urlaub im Ausland, Wein zum Abendessen und Geld in der Tasche, und das andere Leben, abgetaucht oder im militärischen Einsatz, verliert zunehmend seinen Reiz.

In ihren Hochburgen versprechen die Politiker der Paramilitärs ihren Anhängern, der Geldzug werde auch an ihrer kleinen Station Halt machen, und sie oder ihre Kinder am Wohlstand teilhaben, wenn ausländische Investoren ins Land strömen und Fabrik- und Unternehmensniederlassungen eröffnen.

Beobachtet man all das, ist es schwer, eine bestimmte Frage nicht zu stellen: Sind wir in dreißig Jahren des Blutvergießens und der Bomben auch nur ein Stückchen über das hinausgekommen, was Captain Terence O’Neill, der unionistische Premierminister Nordirlands zu Beginn der Troubles, zuwege gebracht hat? Dieser erklärte einmal herablassend: „Es ist schrecklich schwer, Protestanten zu erklären, dass Katholiken genau wie sie leben werden, wenn man ihnen eine gute Arbeit und ein gutes Haus gibt, dass sie Nachbarn mit Fernsehgeräten und Autos sehen werden.“ Das mochte beleidigend klingen, O’Neill lag aber nicht ganz falsch.

Wohin steuert Nordirland also im neuen Millennium? Unionisten, die das Karfreitagsabkommen befürworten, behaupten zuversichtlich, dass die Union sicherer sein wird, wenn Sinn Fein und die Provisional IRA in die Regierung des Staates eingebunden und ihre Arsenale zerstört sind.
Sinn-Fein-Anhänger hingegen glauben, dass eine Machtteilung und die grenzübergreifenden Körperschaften eine Dynamik in Richtung vereintes Irland auslösen werden.

Sinn Fein geht von der Annahme aus, dass der Unionismus, sobald er eine Partnerschaft mit dem Nationalismus eingeht, sich langsam selbst zerstören wird, denn die Feindschaft gegenüber dem Nationalismus ist ein wesentliches Element der Definition dessen, was den Unionismus ausmacht. Wird es aufgegeben, verlieren die Unionisten ihre Identität. Das stimmt, und wenn Sinn Fein Recht hat, sollte sich die irische Einheit schrittweise entwickeln. Das Problem besteht darin, dass der Republikanismus ebenfalls ein Produkt des Konfliktes zwischen Unionismus und Nationalismus ist. Der traditionelle Republikanismus in Nordirland, die Politik von Sinn Fein in den 1970er Jahren basierte auf der Überzeugung, dass der Unionismus durch und durch bigott ist, eine Machtteilung mit Nationalisten also niemals in Frage kommt, er also auch nicht reformierbar ist. Die Zerschlagung der Union mit England, wenn nötig durch den bewaffneten Kampf, war demnach die einzige Lösung.

Wird aber nicht die Basis des Republikanismus wie des Unionismus untergraben, wenn sich Nationalismus und Unionismus in der gemeinsamen Regierung in die Arme schließen? Warum für die Zerschlagung der Union plädieren, wenn die Union unserer Anhängerschaft einen überzeugenderen Deal bieten kann?
Die wirkliche Dynamik des Friedensprozess könnte alle politischen Ideologien in Nordirland aushöhlen. Sollte dies der Fall sein, ist es dann nicht mehr als wahrscheinlich, dass der sich schließlich daraus entwickelnde Staat das politische Äquivalent zu einem Blancmanger, also weder unionistisch noch nationalistisch, sondern etwas Undefinierbares sein wird? Vielleicht wird er der prototypische europäische Staat sein?

Während sich der Friedensprozess entwickelte, habe ich festgestellt, dass meine Gedanken ebenso denen galten, die während der Troubles getötet und Leid verursacht haben, wie denen, die leiden mussten. Diejenigen, die getötet haben, ob auf loyalistischer oder auf republikanischer Seite, taten dies in der Mehrzahl der Fälle nicht, weil sie gerne Menschen töteten, sondern weil sie es für die Sache notwendig erachteten, an die sie glaubten.

Der Krieg in Nordirland hat nun ein Ende gefunden, und wenn Kriege enden, ist es unerlässlich für die Psyche der Soldaten, die daran teilnahmen, dass ihre Handlungen von der Gesellschaft gebilligt werden, ihnen nicht bedeutet wird, sie hätten falsch gehandelt. Die Sieger bekommen eine Luftschlangenparade durch die Wall Street, die Verlierer den Respekt, das Mitgefühl und die Unterstützung ihrer Community. In Belfast wird es weder Luftschlangen noch Tee und Mitgefühl geben. Wie auch, wenn der Friedensprozess Triumphalismus ausschließt, und eine Zuschreibung von Sieg oder Niederlage nicht zulässt? Ich frage mich aber immer noch, was diejenigen denken, die eine Waffe in die Hand nahmen. Waren ihre Taten das Resultat wert?

Aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Schneider

1 Theobald Wolfe Tone (1763-98). Geboren in Dublin. Protestantischer Rechtsanwalt. Veröffentlichte unter dem Pseudonym ‚A Northern Wig‘ das Pamphlet An argument on behalf of the catholics in Ireland, das zur Entstehung der United Irishmen in Belfast (Oktober 1791) beitrug. Tone ging nach Nordamerika und Frankreich, um militärische Hilfe für den geplanten Versuch der Errichtung einer irischen Republik zu ersuchen. Frankreich entsandte Truppen, die wegen eines Sturmes ihr Ziel allerdings nicht erreichten. Tone wurde später gefangen genommen und in Dublin zum Tod durch Erhängen verurteilt. Sein Wunsch, erschossen zu werden, wurde ihm nicht erfüllt. Er nahm sich am 19. November 1798 das Leben. Oder war es doch Mord? Eine ausführliche Biographie Tones erschien 1989: Marianne Elliott, Wolfe Tone – Prophet of Irish Independence (London: Yale University Press).
2 Die Defenders waren eine Geheimgesellschaft, deren katholische Mitglieder zunächst gegen die protestantischem Peep of Day Boys in der Grafschaft Armagh opponierten. Nach 1790 erweiterten die Defenders ihren Aktionsrahmen in andere Grafschaften Ulsters sowie nach Leinster und Dublin. Defenders beteiligten sich auch an dem Aufstand von 1798.
3 Die „Klausel Vier“ ¸über die Ziele der Partei, deren vierter Absatz die Verstaatlichung der Produktionsmittel forderte, wurde im April 1995 aus den Statuten der Labour Party gestrichen: „Den Hand- und Kopfarbeitern die vollen Früchte ihrer Anstrengung und die gerechteste Verteilung davon, die auf der Grundlage des gemeinsamen Eigentums an den Mitteln der Produktion, Verteilung und Austausch möglich sein mag, und das bestmögliche System der Verwaltung und Kontrolle jeder Industrie oder durch das Volk zu sichern.“
4 Moloneys Artikel wurde vor der Auflösung der Versammlung durch den britischen Nordirlandminister Mandelson verfasst.

Vorabdruck aus: irland almanach II, Schwerpunkt: „Das jüdische Irland“. Der irland almanach II erscheint im Juli 2000 im Unrast Verlag, Münster, mit Beiträgen u. a. von Fritz Senn, Wolfgang Wicht, Henryk Gericke, Danny Morrison, John McGuffin, Ralf Sotscheck, Hans-Christian Oeser, Jürgen Schneider, Pit Wuhrer, Dietrich-Schulze-Marmeling.
„Krieg und Frieden in Irland“ lautete das Schwerpunktthema des 1999 veröffentlichten irland almanach I.

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