aus telegraph #102/103
HEUTE NACHT AUF DEN
MILCHWEG GEBRACHT
VERBIEGT SICH LANGSAM
DIE ZEIT
IN HOHLEM GEFLÜSTER
RUHEN WIR MATT
IN ZÄHE VIERTEL
GLEITEN WIR AB &
SIND DOCH ZU ALLEM BEREIT
DIE TISCHE DREHEN SICH
VOR UNSEREN AUGEN
UNTER DEM GLAS
WIRD ES STILL
ES LÖST SICH IN
RAUCH AUF
ES SCHLITZT DIR DEN BAUCH AUF
KEINER DER JETZT NOCH
AUF’S EIS WILL
EY, MEIN LIEBER
WOHIN BIST DU GEFLOHEN
IN’S DUNKEL DER NACHT
IM AUFRUHR EINER SEKUNDE
SPRÜHST DU
IM ZEICHEN DES STERNS DER HUNDE
SPÜRST DU
ES HAT ÜBER DICH KEINE MACHT
Rex Joswig & „Herbst in Peking“
Im Gedenken an Aljoscha Rompe (R.I.P.)
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