… UND EWIG LOCKT DAS BUCH

von Knobi
aus telegraph #111

Jahresendzeit treibt die Menschen wieder verstärkt u.a. in die Buchläden, auf der Suche nach passenden Geschenken. Diese Buchtipps gibt es aber in der Regel nicht in irgendwelchen „Kultur-“ u.a. Pseudo-Kaufhäusern – da müsst Ihr Euch schon etwas mehr anstrengen. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, oder? Abgesehen davon ist es immer wichtig eine Konjunktur im alternativen und solidarischen Bereich anzukurbeln, als irgendeine.
Von meinem Stapel der ursprünglichen 43 Titel, die sich bei mir seit dem letzten telegraph angesammelt haben , sind diese 18 hier übrig geblieben.. Und weil alles mal wieder schnell gehen soll, habe ich diesmal der Einfachheit halber die Titel in der Reihenfolge des Eingangs – sprich: thematisch quer Beet – gelassen:

Dass der Anarchismus – in Asien beispiels-weise – keineswegs nur exotischen Charakter hat, zeigt diese Publikation: Gotelind Müller; China, Kropotkin und der Anarchismus. Eine Kulturbewegung im China des frühen 20. Jahrhunderts unter Einfluß des Westens und japanischer Vorbilder. Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2001, Reihe: Freiburger Fernöstliche Forschungen Band 5, 784 S., ca. 24,5 x 17,5 x 4,8 cm, ungefähr 1,6 Kilo, leider ohne Abb., 99 Euro. Ein wirklich gewichtiges Werk mit interessanten Einsichten. Sicherlich nicht für Jede/n, aber für diejenigen, die sich dafür interessieren eine wahre Schatzkammer.

Schätze aus den Tiefen des Verlagsarchivs bietet der Sammelband Bernd Kramer (Hrsg.); Gefundene Fragmente. Die umherschwei-fenden Haschrebellen, Peter Handke, Hartmut Sander, R.D. Brinkmann, Rudi Dutschke, Rainer Langhans, Fritz Teufel u.a. 1967-1980. Band 1. Karin Kramer Verlag Berlin 2004 / 217 S., Abb., 20 Euro. Hier werden die Raritäten der West-Berliner Anarcho-Szene präsentiert. Unter dem Motto Putz und Porno gibt es hier Flugblätter, Briefe, Artikel usw. aus der Zeit, als wir noch jung, stark und schön waren – aber auch etwas borniert, abgehoben und zugedröhnt. Egal, Jüngeren soll es als Anregung dienen, den Älteren als Erinnerung. Leider zu wenig kommentiert und in den damaligen Zeitkontext gesetzt, aber trotzdem lesenswert. Wenn wir von unserer West-Berlin-Insel aller-dings mal runter wollen, müssen wir fragen: Wann gibt es endlich mal ein west-östliches Matratzenlager?

Gleiche Zeit gleicher Ort: Westberlin, Anfang der 70er Jahre, Anarcho-Szene: Gabriele Rollnik, Daniel Dubbe; Keine Angst vor niemand. Über die Siebziger, die Bewegung 2. Juni und die RAF. Edition Nautilus Hamburg 2004, 127 S., Abb., 9,90 Euro. Gilt doch eigentlich die „Bewegung 2. Juni“ im Gegensatz zur RAF als die undogmatischere, als diejenige, der seinerzeit mehr glückte als den straff organisierten Marxisten, Leninisten, Maoisten und sonstigen Betonköpfen der Guerilla-Bewegung, so haben wir hier mit Gabriele Rollnick jene Vertreterin vom „2. Juni“, die die Fusion mit der RAF und deren Konzept in der Gruppe vorantrieb und somit auch die Spaltung des „2. Juni“ in Kauf nahm. Abgesehen von den Schwächen eines Interview-Bandes, wo bei manchen Fragen einfach nicht genügend nachgehakt worden ist, gibt es leider wenig Kritisches in entscheidenden Fragen, wie „Nationale Befreiungskämpfe“ oder das sich im Kreise drehende Problem der Gefangenenbefreiungen. Rollnik war an entscheidenden Aktionen der Guerilla beteiligt, sie konnte mehrmals aus den Gefängnissen fliehen. Manches ist auch witzig, wenn es z.B darum ging, dass aus einer Erpressung rund 1 Mio. DM an die GenossInnen der RAF abgegeben werden sollten: „Frage: Und wie übergibt man Geld? Haben die ein Konto? Antwort: Kein Problem. Wir haben uns getroffen und das Geld in bar übergeben.“ Tja, so einfach kann das Leben sein.

Und noch mal die gleiche Zeit, aber etwas umfassender ist der folgende Band: Lutz Schulenburg (Hg.); Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche! Rebellische Widerworte. Edition Nautilus Hamburg 2004, 160 S., 9,90 Euro. Absolut empfehlenswert, weil hier inhaltlich Texte präsentiert werden, die zeitlos in ihrer Wut sind, und durchaus anregend auf Wider-ständlerInnen aller Coleur wirken sollten/könnten usw.

Einen Sprung in die Gegenwart wäre mit diesem Buch zu haben: Raul Zelik, Sabine Bitter, Helmut Weber; Made in Venezuela. Notizen zur „bolivianischen Revolution“, Assoziation A Berlin/Hamburg/Göttingen 2004, ca. 150 S., 13 Euro. Sieben Monate lang beobachteten die AutorInnnen dieses Land, welches beispielhaft für die derzeitigen Umwälzungen in Lateinamerika steht, für ihren Widerstand gegen die Freihandelszone FTAA, die Rebellion der überwiegend indigenen Bevölkerung gegen Sozialabbau usw. Für alle die mitreden und nicht nur eine eigene Nabelschau betreiben wollen.

Widerstand und Poesie sollten kein Widerspruch sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist u.a.: Benjamin Péret; Von diesem Brot esse ich nicht. Gedichte. Verlag Edition AV Frankfurt a.M. 2003, 61 S., 9 Euro. Das Vorwort stammt vom Kulturbeauftragten der FAU Michael Halfb-rodt, genauso wie die Übersetzung und die Anmerkungen. Benjamin Péret (1899-1959), ein Nonkonformist, wie es sie wohl (fast) nur in Frankreich zu geben scheint. Besonders schön beschreibt ihn J.-F. Dupuis (auf der Rückseite dieses Bandes) „Selten hat die Kraft der Verachtung im Kampf gegen die Unterdrückung und die Dummheit der Macht eine solche Roheit des Ausdrucks erreicht.“ Diesen Surrealisten, Dichter und Revolutionär gilt es in Deutschland noch zu entdecken. Schönes Bändchen.

Aus keiner bestimmten Zeit, weil Zeit-los ist auch das Thema des folgenden Bandes: Markus Mohr, Klaus Viehmann (Hg.); Spitzel. Eine kleine Sozialgeschichte. Assoziation A Berlin, Hamburg 2004, 255 S., Abb., 18 Euro. Unappetitlich, mit einem leichten Schauder der über den Rücken, wird sich hier einem Thema angenommen, welches sich wohl nie beheben lassen wird, scheinbar einfach dazu gehört, und trotzdem immer wieder Opfer fordert. Ein sehr interessantes Buch, welches durch die Zeit – angefangen bei Judas – bis in die heutigen Tagen von Stasi etc. reicht. Sicher, hier können nur Schlaglichter geworfen werden, aber trotzdem sehr beeindruckend und wichtig.

Auf die Zeit des 19. Jahrhunderts festgelegt, hat sich das Buch des Geschichtswissen-schaftlers E.H. Carr; Romantiker der Revolution. Eichborn Verlag Frankfurt a.M. 2004, Reihe: Die andere Bibliothek (hrsg. von H.M. Enzensberger), limitierte u. nummerierte Ausg., geb., 436 S., 29,50 Euro. Ich kann leider nicht beurteilen, inwieweit das inzwischen zugängliche Natalie-Herzen-Archiv Neues zu Tage gefördert hätte, aber Carr selbst hat noch mit der Tochter Alexander Herzens gesprochen, bevor sein Werk 1933 in London erschienen ist. Dieses Buch über die russischen Exilanten (Herzen, Bakunin, Ogarjow u.a.) wird nicht nur Menschen begeistern können, die belletristisch interessiert sind, weil hier alle möglichen Höhen und Tiefen menschlicher Tragödien vorkommen, nein, auch die Neugierigen, die die Tiefen der internationalen Arbeiter-Innenbewegung durchforsten, können hier noch so einiges nachlesen. (Die Bibliophilen kommen bei der Ausstattung der „Anderen Bibliothek“ ja sowieso auf ihre Kosten.)

Auf den Spuren erlebter Geschichte begab sich auch Ronnie Golz, als er vor über 20 Jahren begann Nachforschungen über seine Familie anzustellen. „Ich war glücklich bis zur letzten Stunde“ – Marianne Golz-Goldlust 1895-1943. Hg. Ronnie Golz. Berliner Taschenbuch Verlag 2004, Abb., 205 S., 9,90 Euro. Er stieß bei seinen Nachforschungen auf die erste Frau seines Vaters, die, da sie keine Jüdin war, im Prag der Nazizeit ausharrte und aktiv in einer Widerstandsgruppe mit arbeitete, die Juden und Jüdinnen die Flucht ermöglichte. Sie wurde verraten, 1942 verhaftet und verbrachte die letzte Lebenszeit bis zu ihrer Hinrichtung 1943 im Prager Gefängnis Pankraz. Aus dieser Zeit stammen Briefwechsel und Kassiber. Marianne Golz-Goldlust, eine lebensfrohe Frau verliebt sich an diesem Ort des Schreckens in einem Mitgefangenen, obwohl sie ihn kaum zu Gesicht bekommt. Eine sehr bewegende Geschichte, die Mut macht. Mit der Aufhebung des Urteils, sowie einem Olivenbaum in Yad Vas-chem konnte Ronnie Golz ein Kapitel seiner Familiengeschichte, nach jahrelangem Suchen, schließen.
Mit den Nazis begann das Elend für viele Menschen. Die folgenden Erinnerungen enden hier, als die 27jährige Vera Broido 1934 Berlin verlässt, um nach London zu gehen, ohne zu wissen, dass sie hier die nächsten 70 Jahre bis zu ihrem Tod verbringen wird: Vera Broido; Tochter der Revolution – Erinnerungen. Nautilus Verlag Hamburg 2004, geb., 22 Abb., 19,90 Euro. Es sind die wohl recht seltenen Erinnerungen einer Frau, die unter dem russischen Zarenreich mit ihrer Familie in die Verbannung gehen musste, die die Revolution von 1917 erlebte, und das erste Exil, nachdem die Bolschewiki Jagd auf SozialrevolutionärInnen und AnarchistInnen machte. Als Tochter von Mark und Eva Broido (die Mutter schrieb auch die maßgeblichen Erinnerungen: „Wetterleuchten der Revolution“, dtsch. Berlin 1929 ff), lebte sie von 1920 an in der jüdischen Gemeinde Berlin, hatte eine Dreiecksbeziehung mit dem Dadaisten Raoul Hausmann und dessen Frau. Sie verkehrte in den Berliner Künstler- und Bohèmekreisen. Bevor sie 1934 Berlin verlassen musste, studierte sie für einige Zeit Kunst in Paris. Diese Erinnerungen umfassen gut ein Viertel ihres Lebens (sie verstarb 2004 in Lon-don) und waren sicherlich der aufregendste Teil, aber es ist schon schade, dass so gar nichts über die anderen Dreiviertel hier berichtet wird.

Zur jüngsten (Literatur-)Geschichte der BRD zählt das folgende Buch: Mathias Penzel / Ambros Waibel; Rebell im Cola-Hinterland – Jörg Fauser. Die Biografie. (Edition Tiamat Berlin 2004, leider zuwenig Abb., 287 S., 16 Euro) Neben R.D. Brinkmann zählt Fauser zu jenen jungen und rebellischen Nachkriegsliteraten, die leider durch den frühen Tod dieser Beiden große Verluste hinnehmen musste (geblieben sind Grass, Walser u.a., die mich zu-tiefst langweilen). Mit all seinen Brüchen, seinen literarisch-radikalen Artikeln (s.a. Jörg Fauser; Lese-Stoff. Verlag Neue Kritik Ffm. 2003) wird Fauser (1944-1987) auch heute noch seine LeserInnenschaft spalten (im Berliner Alexander Verlag erscheint jetzt eine Jörg Fauser Edition in 8 Bänden, von denen 3 bisher veröffentlicht wurden). Die Biographie ist gut geschrieben und gibt einen Einblick in das Leben Fauser’s, der Dichter, Krimiautor, Journalist, Trinker, Junkie usw. war, und im Alter von nur 43 Jahren auf bisher ungeklärter Weise ums Leben kam.

Von der Vergangenheit jetzt mal in die Zukunft und zur Jugend. Frisch erschienen: Journal der Jugendkulturen No. 10 (Hg. Archiv der Jugendkulturen e.V. Berlin 2004, 146 S., Abb., Format: 21×21 cm, 10 Euro). Mit den Schwerpunkten: Identität: Skateborder / Lateinamerika / Grrrl (Fan)Zines / Eminem / sowie „Gesucht: Die Mühen der Ebenen – Blinde Flecken in der Geschichtssschreibung der radikalen Linken“ von Bernd Hüttner. Dazu kommen wieder viele Rezensionen von Büchern und Zeitschriften u.a. zum Thema.
Neben der Zeitschrift gibt es auch ein umfangreiches und stetig wachsendes Buchprogramm. Letzte Neuerscheinung ist: Jörg Ueberall; Swing Kids. (Hg. Archiv der Jugendkulturen e.V. Berlin 2004, 114 S., Abb., Format: 21×21 cm, 15 Euro). Eine seltene Dokumentation über Jugendliche, während der Nazi-Zeit, die ihr Leben riskierten für die Liebe zur Swing-Musik. Sie wurden verfolgt, und z.T. wegen „Anglophilie“ verhaftet, oder gar in KZ’s eingesperrt. Schilder wie „Swing tanzen verboten“, oder Bezeichnungen wie „Negermusik“ verfolgten uns noch bis in die 60er und 70er Jahre hinein. Ein Kapitel des Widerstandes gegen die Nazis, welches bis heute nicht ausreichend gewürdigt worden ist.

Nachdem in den 1980er Jahren die Krimis begannen zu boomen, und selbst Linksradikale ihre Ullstein-Krimi-Reihen nicht mehr im Billy-Regal hinter diversen Theorie-Klassikern verstecken mussten, wartete ich eigentlich auf einen „guten“ sozialrevolutionären Krimi, der endlich mit Mythen und Klischees von „Gut und Böse“ aufräumt, aber anscheinend sind die nicht in Sicht – bis auf ein paar gutgemeinte Ansätze. Jetzt geht die Assoziation A in die Offensive, und will dies ändern, vornehmlich mit französischen Krimis, deren Krimi-Kultur wesentlich traditioneller und fortgeschrittener ist, als bei uns: Dominique Manotti; Hartes Pflaster (Assoziation A Berlin-Hamburg-Göttingen 2004, Reihe: Noir, 334 S., 16 Euro). Dies ist der Band 2 der Reihe, aus dem Verlag, der u.a. von linken BuchhändlerInnen betrieben wird. Ein Vorschusslob hat das Buch schon: Bester französischer Kriminalroman des Jahre 1995. Und natürlich geht es hier um Mord, Korruption in Politik und Behörden, Drogen usw. aber eben auch um den Kampf illegal in Paris lebender türkischer Menschen, die hinter den Kulissen der Modestadt als ArbeiterInnen der Textilindustrie in engen, stickigen Hinterstuben ausgebeutet werden.

Ein, von Marx gebeutelter „Klassiker“ der sozialistischen Bewegung ist der kosmopolitische Russe Michael Bakunin. Die Reihe der „Ausgewählten Schriften“ fand nun mit vorliegendem Band eine langwierige aber stetige Fortsetzung: Michael Bakunin; Konflikt mit Marx. Teil 1: Texte und Briefe bis 1870. Einleitung Wolfgang Eckhardt (Karin Kramer Verlag Berlin 2004, 235 S., 19,80 Euro). Dieser Band 5 setzt sich intensiv mit dem Verhältnis zwischen Marx und Bakunin auseinander. Minutiös wird hier der Konflikt dieser beiden Giganten der frühen Arbeiterbewegung bereits in der Ersten Internationale (1864-1877) dargelegt und lässt Marx (incl. dem darauffolgenden Marxismus) ziemlich alt aussehen. „Lesefehler“, Anstiftungen zur Bespitzelung, bewusste Fehlinterpretationen, sowie das gezielte Ausstreuen von Gerüchten, das waren die Methoden des Karl Marx, um seine eigene Position innerhalb der ArbeiterInnenbewegung zu zementieren. Auch wenn Marx sich selbst nicht als Marxist bezeichnet hat, und er nicht für die Auswüchse, beispielsweise eines Stalin oder Pol Pot, verantwortlich gemacht werden kann, so lag ihm doch wohl das Intrigenhafte, das unbedingte Machtstreben, seine eigene „Göttlichkeit“ bereits zu Lebzeiten im Blute. Den MarxistInnen wird dieser Band überhaupt nicht gefallen – soll er auch nicht.
Eigentlich ist dieser Teilband ein „echter Meister Eckhardt“, denn von den 235 Seiten stammen rund 175 vom Herausgeber und der Rest sind Dokumente, Original-Texte, Briefe usw., was die BakunistInnen allerdings nicht stören wird, habe sie doch im Herausgeber einen wissenschaftlichen „Meister“ gefunden, der für den ‚russischen Berserker der Revolte‘ zuverlässig die spitze Feder zu schwingen weiß. Diese ausgewählten Schriften sind ein Muss, für alle antiautoritär denkenden, fühlenden und handelnden Menschen. Der zweite Teilband ist für das Jahr 2005 geplant.

Einer der letzten lebenden Augenzeugen und Aktivisten des Spanischen Bürgerkrieges (1936-39) ist der Durruti-Biograph Abel Paz. Hierzu gibt es jetzt einen interessanten Sammelband: B. Drücke, L. Kerkeling, M. Baxmeyer (Hg.); Abel Paz und die Spanische Revolution. Interviews und Vorträge. Verlag Edition AV Frankfurt/M. 2004, Abb., 111 S., 11 Euro. Mit einer Einführung zum Thema „Spanischer Bürgerkrieg“, Bibliographie usw. Von allen Einführungen und Kurz-Darstellungen zum Thema sicher eines der Besten.

So, ich wünsche Euch eine gute Zeit. Möge die Theorie und die Praxis immer wohl ausbalanciert sein. Freiheit & Glück, sowie Brot & Rosen.

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