Wiener Notizen #7
Sebastian Kurz, dieser »gemütlich-alpinen Missing Link zwischen den Entdemokratisierungsmodellen Brüssel, Visegrád und Salvini« (Augustin)
Sebastian Kurz, dieser »gemütlich-alpinen Missing Link zwischen den Entdemokratisierungsmodellen Brüssel, Visegrád und Salvini« (Augustin)
Dieser telegraph erscheint im 30. Jahr nach dem herbstrevolutionären Aufstand von Teilen der Bevölkerung in der DDR. Die Beiträge dieser Sonderausgabe befassen sich mit den Treibsätzen und Merkmalen des Protests, seinen Akteuren, der Rolle jener kleinen, von der Politbürokratie verfolgten DDR-Opposition sowie ihrer Ausdifferenzierung während des Umbruchs 1989/90. Wir gehen der Frage nach, warum der revolutionär-demokratische Aufbruch des Herbstes 1989 im Folgejahr in eine kapitalistische Restauration auf dem Wege des Anschlusses der DDR an die Bundesrepublik mündete.
Von Jürgen Schneider
Warum auch lesen, wenn der zur eigenen moralischen Entlastung gegen Handke erhobene Zeigefinger und aufgestocherter Meinungsschlamm von den gratismutigen Apologeten des rot-grünen Völkerrechtsnihilismus der Schröders, Scharpings und Fischers als hinreichend empfunden wird?
ihre Verdrängung und Gegenwart. Utopien eines demokratischen Sozialismus 1989 und 2019.
Podiumsdiskussion und Kurzfilm
8.11.2019, Potsdam, freiLand, 19 Uhr
Interviews mit DDR Oppositionellen zum Herbst 1989
Filmpremiere am 5.11.2019, 19 Uhr, in der Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin
Der Inhalt.
»Wir haben uns hierzulande nicht zu Schnitzelessern entwickelt, weil wir so gerne Schnitzel essen, sondern weil wir in einer Schweinegegend leben.«
Von Jürgen Schneider
Von Jürgen Schneider
Österreich hat gewählt, die Fadigkeit des Wahlkampfes hat ein Ende. Die Bierpartei Österreichs erhielt bei der Nationalratswahl 3.649 Stimmen.
Einigkeit über Stalin herrscht in Russland 63 Jahre nach dem Tod des Diktators nicht.
Von Wladislaw Hedeler
„Za dom – spremni!“ „Für die Heimat – bereit!“ Mit dem alten Gruß der Ustaša-Faschisten beginnt der Song von Marko Perković und seiner Band Thompson, den die Spieler der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft nach ihrem Sieg über Argentinien bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland in ihrer Kabine grölten.
Von Jörg Kronauer