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Feiert mit uns den Tag der Befreiung vom Faschismus
Feiert mit uns den Tag der Befreiung vom Faschismus
Nur eine kleine Nachricht im Januar 2016 ist die Information noch wert, dass gegenwärtig ein Drittel der Menschen in Griechenland ohne Krankenversicherung leben, weil sie schon länger erwerbslos sind. Seit 2010 tobt die Krise in Griechenland, frisst sich durch die Haushalte und kleinen Ersparnisse, durch die Familien, die Beziehungen, die Lebensläufe. Wie geht es den Menschen da in Griechenland heute, was empfinden sie, was denken sie, worüber streiten und unterhalten sie sich, was können sie noch essen, was können sie noch bezahlen, wohin noch flüchten? Wie sehen ihre Träume aus und ihre Albträume?
Ein multimedialer Vorleseabend, zum 25. Jahrestag der Ostberliner HausbesetzerInnenbewegung 1990 und der Räumung der Mainzer Straße. Freitag, 15. Januar 2016, 19:30 Uhr Der Rote Laden, Weidenweg 17, Berlin Friedrichshein (U – Weberwiese / Tram M10 Bersarinplatz) Am 12./13./14. November 2015 jährt sich die Räumung der besetzten Häuser in der Mainzer Straße zum 25sten Mal und damit auch der Beginn vom Ende der zweiten großen HausbesetzerInnenbewegung in Berlin.Die damaligen Redakteure der Ostberliner Zeitschrift telegraph waren in diesen drei Tagen zu jeder Stunde vor Ort. Sowohl hinter, als auch vor den Barrikaden. Neun Tage nach der Räumung erschien der telegraph 16/1990. In diesem wurde die Räumung spontan zum Schwerpunkt. Darin setzten sich die Redakteure, frisch und tief beeindruckt von den Geschehnissen, mit der Räumung auseinander. Heute, 25 Jahre später, sind diese Texte authentische Zeitdokumente. Sie sind sowohl analytisch als auch emotional. Indem sie noch einmal vorgelesen werden, können sie sogleich Grundlage für eine anregende Diskussion sein. Zu Beginn sollen zehn Minuten Film einen atmosphärischen Einstieg geben. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift telegraph #131/132_2015/2016 befasst sich ausführlich mit …
Der Comic-Zeichner Michael Schröter aus Berlin Prenzlauer Berg hat eine neue gezeichnete Kriminalgeschichte veröffentlicht. „Türme, Keller, Hühnerställe“ ist der vierte Fall des Privatdetektivs Mäcke Hering, der auf eigene Faust in der Berliner Unterwelt der späten Zwanziger Jahre ermittelt. Mit seinen Methoden macht er sich nicht nur bei Hinterhof-Ganoven unbeliebt, sondern auch bei den Berliner Behörden. Jetzt steht seine Privatschnüffler-Lizenz auf dem Spiel.
von Dietmar Wolf
von Dietmar Wolf – Vor 25 Jahren wurden die besetzten Häuser in der Mainzer Straße geräumt
Vorveröffentlichung aus im Dezember 2015 erscheinenden telegraph Nr. 131_132
„Nach der Anarchie ist der erste Akt des neuen Deutschlands,
Utopie zu zerschlagen. Und zwar mit massiver militärischer Gewalt.“
(Thomas Heise)