Der Spanische Bürgerkrieg – eine „Tragödie der Freiheit“?
Eine Diskussion im Rahmen der Ausstellung „Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936 – 39. Fragmente. mit Werner Abel und Dieter Nelles (sowie fundierten Wortmeldungen aus dem Publikum) Moderation: Gerhard Hanloser 17.11.2016, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal, Haus der Demokratie & Menschenrechte Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin Der Spanische Bürgerkrieg – eine „Tragödie der Freiheit“? Oder war es eine „Tragödie der Linken“? Ein „Bruderkampf“ wegen der Frage Soziale Revolution vs. breites antifaschistisches Bündnis? Oder sind die erzielten Erfolge wichtiger als die letztliche Niederlage? 80 Jahre nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs wollen wir über Perspektiven, Bewertungen und die aktuelle Bedeutung der Ereignisse sprechen. Die drei politisch engagierten Wissenschaftler und Experten in der Sache werden den Abend mit Eingangsstatements eröffnen und dann gemeinsam mit den Anwesenden diskutieren. Vorstellung des Podiums: Werner Abel studierte Philosophie. In der DDR hatte er als sozialistischer Abweichler Berufsverbot, nach 1989 war er als Politologe an der TU Chemnitz tätig und Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit Jahren ist er mit kleinen und großen Veröffentlichungen und Veranstaltungen zu Spanien aktiv, im Rahmen des KFSR …