Von der aufgezwungenen Selbstverteidigung zur Gegenmacht
Subjektive Militanzverständnisse in Zeiten des Umbruchs
von Christin Jänicke und Benjamin Paul-Siewert
Subjektive Militanzverständnisse in Zeiten des Umbruchs
von Christin Jänicke und Benjamin Paul-Siewert
Ausstellung vom 28. 09. bis zum 26. 10. 2018 im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin.
Vernissage: 28. 09. 2018, 19:00 Uhr
Der Osten ist auch 30 Jahre nach dem Ende der DDR anders geblieben, als ihr Euch das vorstellt. Es ist Zeit, jenseits der Medienkonjunktur der Frage: „Was ist da im Osten los?“ zu verstehen, was hier passiert. Chemnitz war für die vereinigte Rechte der Vorschein eines rechten Umsturzes, der aus dem Osten kommen soll. Daraus gilt es zu lernen.
Von David Begrich
Eine Rezension zum Buch 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland
von Michael Wuttke vorab aus telegraph #133/134
Das vorliegende Buch „30 Jahre Antifa in Ostdeutschland“ ist der Versuch, eine Lücke in der Geschichtsschreibung über den Antifaschismus in Deutschland nach 1945 zu schließen. Die Herausgeber/innen des Buches bemühen sich dabei mit insgesamt elf Beiträgen die Entwicklung speziell in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren zu beschreiben.
Mit den Texten und Bildern der Ausstellung: „Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936-39. Fragmente.
„Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936-39. Fragmente. Die Sonderausgabe enthält alle Texte und viele Bilder der Ausstellung „Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936-39. Fragmente.“, die seit 2016 zu sehen ist. Die telegraph Sonderausgabe hat 200 Seiten, kostet 12 EURO und kann hier bestellt werden. Wer nicht online bestellen möchte, kann die Sondernummer auch direkt in ausgewählten Verkaufsstellen erwerben. Derzeit: Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin, junge Welt Ladengalerie, Torstraße 6, 10119 Berlin. Buchladen zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85, 10435 Berlin. Andere Verkaufsstellen folgen umgehend. Nächster Ausstellungsort: 16. bis 18. Juni 2017 Linke Buchtage Berlin im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10161 Berlin. Release – Veranstaltung: 13. Juni 2017, 20 Uhr, in der Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin. Als Brücke in eine mögliche Diskussion werden persönliche Aneignungsberichte zum Thema von Gerhard Hanloser und anderen Autoren vorgetragen.
Die Mai-Ereignisse 1937 in Barcelona: Hintergründe, Akteure und Folgen
Ein Symposium, veranstaltet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Verein Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik, der Zeitschrift „telegraph“ und dem Karl Dietz Verlag.
Eine Diskussion im Rahmen der Ausstellung „Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936 – 39. Fragmente. mit Werner Abel und Dieter Nelles (sowie fundierten Wortmeldungen aus dem Publikum) Moderation: Gerhard Hanloser 17.11.2016, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal, Haus der Demokratie & Menschenrechte Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin Der Spanische Bürgerkrieg – eine „Tragödie der Freiheit“? Oder war es eine „Tragödie der Linken“? Ein „Bruderkampf“ wegen der Frage Soziale Revolution vs. breites antifaschistisches Bündnis? Oder sind die erzielten Erfolge wichtiger als die letztliche Niederlage? 80 Jahre nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs wollen wir über Perspektiven, Bewertungen und die aktuelle Bedeutung der Ereignisse sprechen. Die drei politisch engagierten Wissenschaftler und Experten in der Sache werden den Abend mit Eingangsstatements eröffnen und dann gemeinsam mit den Anwesenden diskutieren. Vorstellung des Podiums: Werner Abel studierte Philosophie. In der DDR hatte er als sozialistischer Abweichler Berufsverbot, nach 1989 war er als Politologe an der TU Chemnitz tätig und Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit Jahren ist er mit kleinen und großen Veröffentlichungen und Veranstaltungen zu Spanien aktiv, im Rahmen des KFSR …
Feiert mit uns den Tag der Befreiung vom Faschismus
NSU-Gedenken im Kontext bisheriger Gedenk- und Erinnerungspolitik nichtstaatlicher Gruppen an rechte Morde und Gewalttaten.
Vom 11. bis 13. September 2015 fand in Leipzig Connewitz der Gedenkkongress 2015 statt. Unter dem Motto „NSU-Gedenken im Kontext bisheriger Gedenk- und Erinnerungspolitik nichtstaatlicher Gruppen an rechte Morde und Gewalttaten“ organisierten die beiden Initiativen „Rassismus tötet“ und „Pogrom 21“ ein umfangreiches, sehr vielfältiges, aber auch ausgesprochen eng getaktetes Veranstaltungsprogramm.