Radikal langsam
„Beginning“, Georgien/Frankreich 2020, Regie: Dea Kulumbegashvili
Von Angelika Nguyen
„Beginning“, Georgien/Frankreich 2020, Regie: Dea Kulumbegashvili
Von Angelika Nguyen
„Becoming Black“, Dokumentarfilm, 91 Min., Dt. 2019, Regie: Ines Johnson-Spain
Von Angelika Nguyen
Zum 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki
Der Filmklassiker „Hiroshima mon amour“ (1959), Buch: Marguerite Duras, Regie: Alain Resnais
Von Angelika Nguyen
„Gipsy Queen“ (Österreich/Dt. 2020) Buch und Regie: Hüseyn Tabak
Von Angelika Nguyen
„Lebenszeichen. Jüdischsein in Berlin“ (Dt. 2018) von Alexa Karolinski im Salzgeber-Club
Von Angelika Nguyen
Von Angelika Nguyen
Hitzig und schrill beginnt der Film, auf einer queeren Party in einer Art Fabriketage in Berlin, ungefähr Anfang der 30iger Jahre.
„Spuren – Über die Opfer des NSU“, Dokumentarfilm, Dt.2019, Regie: Aysun Bademsoy
Von Angelika Nguyen
„J’accuse!“ – „Intrige“, Regie: Roman Polanski, FR 2020
Von Angelika Nguyen
„Lara“, Dt. 2019, Regie Jan-Ole Gerster
Von Angelika Nguyen
Der zweite Film von Jan-Ole Gerster beginnt ähnlich wie 2012 sein erster „Oh Boy“: in einem Zimmer in Berlin, an einem dämmrigen Morgen, durchs Fenster guckt die Stadt herein zu einem gerade erwachten Menschen. Damals war es Niko im Altbau. Diesmal ist es Lara im Neubau.
„Und der Zukunft zugewandt“, Dt. 2019, Buch & Regie: Bernd Böhlich
Von Angelika Nguyen
Der Film handelt von Stalinismus, aber meint den gesamten sozialistischen Gesellschaftsentwurf. Es fehlt wie in fast allen Filmen über den Osten – das utopische, das emanzipatorische Moment. Es fehlt das tatsächliche Dilemma: zwischen der neuen sozialen Welt und ihrer Pervertierung durch Unterdrückung, Willkür und Massenmord. Es fehlen die spannenden inneren Konflikte in den Köpfen der Beteiligten, zwischen Korruption und Loyalität, zwischen Anpassung und Kritik. Den Figuren bleibt die alte Wahl, die im Kino seit 30 Jahren Mauerfall erzählt wird: Freiheit oder Sozialismus.