telegraph präsentiert: Linke Opposition in der DDR
ihre Verdrängung und Gegenwart. Utopien eines demokratischen Sozialismus 1989 und 2019.
Podiumsdiskussion und Kurzfilm
8.11.2019, Potsdam, freiLand, 19 Uhr
ihre Verdrängung und Gegenwart. Utopien eines demokratischen Sozialismus 1989 und 2019.
Podiumsdiskussion und Kurzfilm
8.11.2019, Potsdam, freiLand, 19 Uhr
Interviews mit DDR Oppositionellen zum Herbst 1989
Filmpremiere am 5.11.2019, 19 Uhr, in der Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin
Der Inhalt.
Einigkeit über Stalin herrscht in Russland 63 Jahre nach dem Tod des Diktators nicht.
Von Wladislaw Hedeler
„Za dom – spremni!“ „Für die Heimat – bereit!“ Mit dem alten Gruß der Ustaša-Faschisten beginnt der Song von Marko Perković und seiner Band Thompson, den die Spieler der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft nach ihrem Sieg über Argentinien bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland in ihrer Kabine grölten.
Von Jörg Kronauer
„Und der Zukunft zugewandt“, Dt. 2019, Buch & Regie: Bernd Böhlich
Von Angelika Nguyen
Der Film handelt von Stalinismus, aber meint den gesamten sozialistischen Gesellschaftsentwurf. Es fehlt wie in fast allen Filmen über den Osten – das utopische, das emanzipatorische Moment. Es fehlt das tatsächliche Dilemma: zwischen der neuen sozialen Welt und ihrer Pervertierung durch Unterdrückung, Willkür und Massenmord. Es fehlen die spannenden inneren Konflikte in den Köpfen der Beteiligten, zwischen Korruption und Loyalität, zwischen Anpassung und Kritik. Den Figuren bleibt die alte Wahl, die im Kino seit 30 Jahren Mauerfall erzählt wird: Freiheit oder Sozialismus.
Wir sind das letzte existierende Samisdat der DDR-Opposition – und wir werden 30 Jahre alt.
Fest am 11. Oktober 2019 im Haus der Demokratie Berlin
Zum (damals) zehnjährigen Bestehen des Anarchistischen Arbeitskreises Wolfspelz in Dresden
aus telegraph 5/1992
Die Papiere des Herrn Bahro
aus telegraph 7/1992, von Wolfgang Rüddenklau
Zum (damals) zehnjährigen Bestehen des Anarchistischen Arbeitskreises Wolfspelz in Dresden
aus telegraph 4/1992,
von Wolfgang Rüddenklau