Die „Bezpieka“ stirbt nie
Aus Anlaß des Todes von Zygmunt Bauman veröffentlichen wir an dieser Stelle ein Interview mit ihm aus dem telegraph 120/121 (2010)
Aus Anlaß des Todes von Zygmunt Bauman veröffentlichen wir an dieser Stelle ein Interview mit ihm aus dem telegraph 120/121 (2010)
Wir schreiben diesen offenen Brief als aktuelle und ehemalige Redakteure der Zeitschrift „telegraph“, in der Andrej Holm von 1998 bis 2001 mitarbeitete. Der „telegraph“ ist eine Zeitschrift, die ihren Ursprung in der DDR-Opposition der 1980er Jahre hat. Sie entstand 1989 aus den „Umweltblättern“ und war Teil der basisdemokratischen Friedens-, Umwelt- und Dritte-Welt-Bewegung der DDR. Einige von uns haben die unangenehme „Bekanntschaft“ mit dem Repressionsapparat der DDR gemacht, saßen in Haft. Trotz dieser Vergangenheit distanzieren wir uns auf das Schärfste von der aktuellen Schmutzkampagne gegen Andrej Holm. Wir haben über lange Jahre mit Andrej zusammengearbeitet. Er ist dabei uns und anderen gegenüber offen mit seiner Biographie umgegangen. Wir wussten, dass er bei der Stasi tätig war. Andrej machte aus dieser Tatsache nie ein Geheimnis, er redete mit jedem darüber, der es wissen wollte, wie es zu dieser Verfehlung kam und was er jetzt darüber denkt. Später, im Zusammenhang mit dem gegen ihn angestrengten Ermittlungsverfahren, machte er seine persönliche Geschichte in einer Tageszeitung öffentlich. Damit hat Andrej genau das getan, was weite Teile der ehemaligen …
Ausstellung im Linden-Museum Stuttgart
Vor 26 Jahren endete das Projekt Deutsche Demokratische Republik. Aus diesem Anlass wollen wir unseren vor Kurzem verstorben Autor Knofo noch einmal zu Wort kommen lassen.
Die AA/B0 in Berlin/Brandenburg – Eine Analyse Ein Text zur linken Organisierungsdebatte der 1990er. Aus telegraph 1/1998
Mitglieder der Berliner Gruppe F.e.l.S. über ihre Arbeit und Positionen. Ein Interview zur linken Organisierungsdebatte der 1990er. telegraph 2/1994
Autonome Antifa’s greifen nach den Sternen. Ein Text zur linken Organisierungsdebatte der 1990er. Aus telegraph 7/8 1993
Jenz Steiner befragte auf seiner Reisen durch Russland und Belarus, aber auch in Berlin, immer wieder Leute, welche Erinnerungen sie mit der Tschernobyl-Katastrophe verbinden. Heraus kam eine kleine Sammlung erschreckender, ganz subjektiver Details, die nie in einem Geschichtsbuch stehen werden
Am 18. Februar 1990 besetzten Kader der Ostberliner Neo-Nazi-Partei „Nationale Alternative“ (NA) in Berlin-Lichtenberg mehrere Häuser. Von nun ab war ein Tabu innerhalb der rechten Szene gebrochen und Hausbesetzung nicht mehr allein Privileg linksorientierter Kräfte.
Was geschieht auf der Krim nach der Sprengung der Stromleitungen aus der Ukraine im November 2015? Für Massenmedien in Deutschland herrscht immer noch Stromausfall, wenn es um den Zankapfel Russlands und der Ukraine im Schwarzen Meer geht. Soviel ist klar. Das Leben auf der Krim geht weiter, doch leichter wird es nicht.