8. MAI
Von Jannis Poptrandov
frag den Vorstandsvorsitzenden
frag den Klassenclown
frag die Braut mit dem gewagten Dekolleté
frag den hinkenden Trödler
frag den Mann mit der Aldi-Tüte
Von Jannis Poptrandov
frag den Vorstandsvorsitzenden
frag den Klassenclown
frag die Braut mit dem gewagten Dekolleté
frag den hinkenden Trödler
frag den Mann mit der Aldi-Tüte
Von Anne Hahn
Es ist früh am Morgen und 40 Grad heiß. Wir stehen schwitzend am Fuß der kahlen Gipfel und murmeln dem Offizier hinterher: Einen schönen Tag des Sieges!
Von Tomasz Konicz
Der Tag des Sieges hatte für mich – da ich in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts politisiert wurde – schon immer einen schalen Beigeschmack, der sich in den letzten Jahren nicht nur verstetigte, sondern verstärkte.
Von Peter Korig
Unter den unzähligen wegen der COVID19-Pandemie abgesagten Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung Europas von der deutschen Besatzung findet sich die eine oder andere, die besonderer Beachtung wert gewesen wäre.
Von Hans Coppi
Am späten Abend des 8. Mai 1945 unterzeichneten – wenn auch widerwillig – Generalfeldmarschall Keitel, Admiral von Friedeburg und Generaloberst Stumpff die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht im sowjetischen Oberkommando Berlin-Karlshorst.
„Es ist für uns Überlebende unerträglich, wenn heute wieder Naziparolen gebrüllt werden, wenn Menschen durch die Straßen gejagt und bedroht werden, wenn Todeslisten kursieren.“
СПАСИБО! Thank You! Merci! Danke!
Wir haben Autorinnen und Autoren gebeten, Texte zum „Tag der Befreiung“ zu schreiben. Sie werden ab heute auf unserer Internetseite veröffentlicht.
Aus welchen Quellen und Privilegien speiste sich die Rechtsdrift prominenter Ex-DDR-Oppositioneller hinein in das Milieu der Neuen Rechten und in die Nähe der AfD?
Von Thomas Klein
Seit Wochen sind die Kinos zu, das Internet hat auf. Für Unterhaltung ist ja bis zum Abwinken gesorgt. Aber was ist mit all den neuen Filmen, die normalerweise erst auf der schönen großen Leinwand im Kino starten, bevor sie ins Home-Entertainment der Wohnzimmer entlassen werden?
Der irische Schriftsteller James Joyce (1882-1941), seine Lebensgefährtin Nora Barnacle (1894-1951) sowie ihre gemeinsame Tochter Lucia (1907-1982) hielten sich vom 14. bis 21. April 1930 in Wiesbaden auf und wohnten im Hotel Rose.