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HOFFEST zum 70. Jahrestag der BEFREIUNG am 8. Mai im HAUS DER DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE Berlin
HOFFEST zum 70. Jahrestag der BEFREIUNG am 8. Mai im HAUS DER DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE Berlin
„Ewiger Ruhm und Ehre den im Kampf gegen den Faschismus gefallenen Helden“ – so oder ähnlich lauten die Inschriften sowjetischer Ehrenmale, die an die Befreiung vom Faschismus erinnern sollen. Es gibt sie noch: vergessen und verwildert, gepflegt und restauriert, umgesetzt und unverstanden.
Rückblick auf das „achtung berlin“- Filmfestival (15. – 22.4.2015) Von Angelika Nguyen Das Berlin-Film-Festival fand zum 11. Mal statt und erfreut sich wachsender Aufmerksamkeit. Filme mit jeglichem Berlin-Bezug werden hier gezeigt: Berlin als Ort der Handlung oder Wohnort von Filmemacherinnen und Filmemachern, als Fluchtort oder Produktionsstätte, Geburtsstadt oder Heimat: Hauptsache, es kommt irgendwie Berlin vor. Abendfüllende Spielfilme und Dokumentarfilme sind im Programm, mittellange – ca. einstündige – und kurze Filme. Mit „Notes of Berlin“ nahm gar ein Film teil, der noch gar keiner ist, sondern mit Hilfe des Festivals einer werden soll. Blogadaption nennt sich das, denn im Blog „Notes of Berlin“ posten seit Jahren Leute die berühmten Zettel in der direkten Öffentlichkeit, Notizen an Bäumen und Haltestellen, die alle kennen: Suche nach Wohnungen, verlorenen Katzen und dem netten Mann von neulich in der S-Bahn, Danksagungen, Computerreparatur und Tanzunterricht. Die Geschichten, die in diesen Zetteln stecken, sollen verfilmt werden in einem Episoden-Film – eine schöne Idee, der man Glück wünscht. Indessen war der Film, der in der Pressekonferenz groß angekündigt wurde, eine Enttäuschung: „Lichtgestalten“ lief …
Ausstellungseröffnung: Fotografien des Frontkameramanns Jewgeni Chaldej aus der Sammlung Ernst Volland und Heinz Krimme.
Jewgeni Ananjewitsch Chaldej (1917 – 1997) hat als Kriegsreporter Bilder geschaffen, die weltberühmt wurden. Der Rotarmist, der die Fahne auf dem Berliner Reichstag hisst, gehört zu diesen Motiven. Der TASS-Fotograf war von 1941 bis 1945 an der Front, dokumentierte den Vormarsch der Sowjetarmee und die Eroberung Berlins, war Bildberichterstatter der Potsdamer Konferenz und der Nürnberger Prozesse. Doch er geriet in Vergessenheit. Erst kurz vor seinem Tode wurde Chaldej wiederentdeckt und gilt inzwischen weltweit als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
– In neuen Fotobüchern geblättert von Jürgen Schneider Den Fotografen Stefan Moses (geb. 1928) interessieren seit 60 Jahren Sequenzen von je drei Fotos als Triptychon. Drei Momentaufnahmen derselben Szene als Überraschung. Er sieht in einem Triptychon keinen Spiegel, sondern einen Raum. »Und wenn es um ein Arbeitermonument geht, das vor seinem Abriß verhüllt wird, wobei einer der Arbeitskämpfer wie das eigensinnige Kind in Grimms Märchen die Hand aus der Verhüllung streckt, dann ist das, wenn wir es jetzt nachträglich betrachten und mit einer Geschichte begleiten, keine Momentaufnahme am Ort, sondern ein Zeitbild. (…) Stefan Moses nennt das einen ›moment fugitif‹.« Diese Zeilen von Alexander Kluge finden sich in dem Buch »Le Moment fugitif«, das Fotografien von Stefan Moses sowie Geschichten von Alexander Kluge enthält, die sich nicht dem entscheidenden Augenblick (le moment décisif) verdanken, sondern eben einem Zufall, einer Verlegenheit, einem Dämon namens Kairos, einem plötzlichen Irrläufer, der den kristallisierten Moment auslöst. Einen Moment, wie jenen, den Kluge in ›Nachts blinken die Telefone im Amtsraum der Macht‹ schildert. In einer der Nächte vor Heiligabend 1989 …
Die Neuverfilmung von „Nackt unter Wölfen“ als oberflächliches TV-Spektakel — Das TV-Drama beginnt so, wie man es aus Berichten von KZ-Überlebenden kennt: mit Schreien, Befehlen, SS-Uniformen in gleißendem Scheinwerferlicht, Hundegebell. KZ Buchenwald 1943. Die eine Gruppe Menschen in Uniform, die andere in zerschlissenem Zivil.
Es könnte also sein, dass viele Merkmale, die den Ostdeutschen zugeschrieben werden, älterer Provenienz als die DDR sind. Und selbst wenn das nicht stimmt, bleibt doch, dass die Vorurteile gegenüber den Ostdeutschen tiefe Wurzeln haben.
Damit ist erneut ein Versuch gescheitert Politik und Literatur unter einen Hut zu bekommen. Was auf keine Kuhhaut geht, geht auch in keine Zeitung!
Fünf-Sterne-General Aristotelis Zarkos müffelte bestialisch nach Schweinestall. Krieg ist nichts für Luschen, Männer verlieren die Eingeweide, und verlangen nach ihrer Mama, da bleibt zum Duschen einfach keine Zeit.